Sonntag, 6. August 2017

A. Socci empfiehlt seine Ferienlektüre

Antonio Socci hat sich als Ferienlektüre Kardinal Sarahs  Buch "Die Kraft der Stille" ausgesucht und empfiehlt es seinen Lesern im "Libero".
Hier geht´s zum Original:  klicken

                "DIE KRAFT DER STILLE UND DIE DIKTATUR DER SCHWÄTZER"

"Der Sommer könnte wirklich die richtige Zeit sein, um dieses außerordentliche Buch zu lesen. Wann man in diesen Tagen das Glück hat, Tage in den Bergen zu verbringen, wo nur der Wind seine Stimme hören läßt oder wenn- am Meer- einige Augenblicke nach Wildnis schmecken ( im Morgengrauen oder beim Sonnenuntergang).""

Mehr noch, wenn man bestimmte Abteien oder Kartausen besucht, wo die Stille alles ausfüllt, wie in der Abtei von Lagrasse in der Provence, über die Kardinal Robert Sarah auf den ersten Seiten dieses Bandes spricht.
"Die Kraft der Stille" (Cantagalli) ist nicht nur ein Interviewbuch mit Nicolas Díat, dem Vatican-Prälaten (ein sehr charismatischer afrikanischer Bischof, der in seiner Heimat Heldenstatus hat), der Benedikt XVI sehr nahe steht
Es ist auch ein spirituelles Tagebuh, das buchstäblich aufatmen läßt und vor unserem täglichen Leben weite Horizonte eröffnet, wie das Meer und den Himmel in den Dolomiten.

Diesem wahren Meister der Spiritualität zu folgen, erlaubt, wieder in sich selbst einzutreten, sich authentischer wiederzufinden- im Inneren, wo das Unendliche- das Gott ist- wohnt-und sich so der "Diktatur des Lärms" zu entziehen.
Aber es ist auch ein Buch, das den Geist erhellt. Indem es z.B. zeigt, daß die "Diktatur des Lärms", von der der Untertitel spricht, nicht nur in der Welt dominiert sondern auch im Inneren der Kirche dieser Zeit.
Und eben dieser Benedikt XVI, der das erinnerunswürdige Vorwort des Buches geschrieben hat, hat -das unterstreichend- aufgezeigt, daß " die Gefahren unaufhörlich das spirituelle Leben besonders auch der Priester und Bischöfe gefährden und so die Kirche selbst bedrohen, in der an Stelle des Wortes nicht selten ein Wortschwall tritt, in dem die Größes des Wortes sich auflöst."

Quelle: A. Socci, LoStraniero, Libero

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